"Stopp! Finger weg"
Stopp! Finger weg - Interaktives Präventionstheater für Klassenstufe 3 und 4 im Klassenzimmer
Team und Leitung | Irrlichttheater e.V, Stuttgart |
Schulform | Grundschule |
Altersgruppe | 8-10 Jahre |
Gruppen/Klassengröße | 1 Schulklasse/ max. 30 Kinder |
Raum | Klassenzimmer |
Aufführungsort | bundesweit |
Bundesland | Baden-Württemberg |
Zeitrahmen | einmaliger Termin, 1 Doppelstunde pro Klasse |
Finanzierung | 385,-€/pro Klasse zzgl. Fahrtkosten 0,30 EUR/km |
Zeitrahmen/Umfang/Dauer Vorbereitungsphase:
Begleitmaterial wird gestellt
Zeitrahmen/Umfang/Dauer Durchführungsphase:
1 Vormittag für Theaterstück: 1 Doppelstunde pro Klasse
Übergeordnetes Ziel:
Unser Anliegen ist die Stärkung der Kinder. Mit "Stopp! Finger weg" wollen wir Kinder frühzeitig und altersgerecht erreichen und ihre Kompetenz im Umgang mit unterschiedlichen Formen von Übergriffen/Grenzsituationen erhöhen.
Inhalte / Präventionsschwerpunkte:
Unsere Spielszenen orientieren sich an den Alltagserfahrungen von grundschulmindern, ihren Ängsten und ihren Umgang miteinander. Dazu gehören auch Pöbelnden und Übergriffe (z.B. von älteren Jugendlichen).
Unsere Themen sind:
- Schöne und blöde Geheimnisse
- Was macht Spaß und wer hat Spaß?
- Echte und falsche Kinderfreunde
Die Inhalte sind spannend und kinngerecht in Szene gesetzt.
Unser Anliegen ist, die Handlungsspielräume der Kinder zu erweitern:
- Ich spüre, wenn etwas nicht in Ordnung ist
- Ich kann Probleme lösen
- Ich kann Hilfe holen
Ablauf des Projektes/der Unterrichtsreihe:
1 Doppelstunde pro Klasse. "Stopp! Finger weg" wird auf die jeweils aktuellen Themen der Klasse abgestimmt. Unsere Szenen können variabel je nach Entwicklungsstand der Kinder eingesetzt werden.
Methoden/didaktische Schwerpunkte/pädagogischer Ansatz:
Methodisch ist unsere Arbeit an das Forumtheater von Augusto Boal angelehnt. Wir spielen Szenen mit offenem Ausgang. Die Kinder werden zur Mitarbeit eingeladen. Sie können sowohl Vorschläge zur Lösung der Konfliktsituation machen, als auch aktiv in das Geschehen eingreifen und mitbestimmen. Sie schlüpfen in Rollen und erleben am eigenen Leib, was es heißt, mutig zu sein oder Angst zu haben. Sie erfahren "Ja- und Nein-Gefühle" in Grenzsituationen und werden ermutigt, Worte zu finden und entsprechend zu handeln.
Reflexion:
Nachbereitungsgespräche sind möglich
Irrlichttheater e.V.

Irrlichtheater e.V., Stuttgart