Grüni und Grumilla - ein Frosch will nicht geküsst werden
Ein Puppenspiel für Kinder ab 3 Jahren - ein Präventionsprojekt in märchenhafter Verpackung. Die Inszenierung bezaubert mit Tierfiguren und einer witzigen, aber hinterhältigen Hexe.
Das Stück thematisiert das Selbstbestimmungsrecht, stärkt das Selbstbewusstsein und enthält verdeckte Botschaften, die dem Schutz der Kinder vor Übergriffen dienen.
Team und Leitung | Regina und Klaus Gwiasda, Mathom Theater |
Schulform | Elementarbereich, ggf. auch Grundschule |
Altersgruppe | 3-6 Jahre |
Aufführungsort | bundesweit |
Zeitrahmen | mehrere Tage |
Finanzierung | nach Absprache |
Zeitrahmen/Umfang/Dauer Vorbereitungsphase:
Es empfiehlt sich ein Elternabend vor der Aufführung für die Kinder,
- auf welchem das Stück vorgeführt wird
- der von Fachleuten begleitet wird (s.u.)
- zu dem die Erzieher/innen und Lehrer/innen auch geladen sind, weil sie dort Anregungen erhalten, wie sie die Inhalte und Botschaften des Puppentheaters in ihren Unterricht einbinden können.
Zeitrahmen/Umfang/Dauer Durchführungsphase:
Theaterstück: 40 Minuten
Finanzierung/Kosten:
nach Absprache
Übergeordnetes Ziel:
Das Stück thematisiert das Selbstbestimmungsrecht, stärkt das Selbstbewusstsein und enthält verdeckte Botschaften, die dem Schutz der Keiner vor Übergriffen dienen.
In Zusammenarbeit mit dem örtlichen Jugendamt, der Beratungsstelle o.ä. wird das Stück in Kindergärten und Kindertagesstätten als Präventionsprojekt gegen sexualisierte Gewalt an Kindern genutzt.
Inhalte/Präventionsschwerpunkte:
Grumilla Zweizahn, eine Kräuterhexe, findet einen Frosch und will ihn küssen, weil sie denkt, er sei ein verzauberter Prinz. Grüni, der Frosch mag aber keine Küsse von einem Menschen. Sie sind ihm unangenehm.Er behauptet auch, kein verzauberter Prinz zu sein.
Grumilla glaubt ihm das nicht und versucht mit einigen Tricks an ihr Ziel zu kommen. "Darf sie mich küssen, obwohl ich das gar nicht will, bloß weil sie mir etwas geschenkt hat?" fragt der Frosch. "Nein, das darf sie nicht," rufen die kleinen Zuschauer empört.
Grüni bittet seine Freunde um Hilfe. Gemeinsam schmieden sie einen Plan, um Grumilla zu zeigen, dass sie zwar klein, aber trotzdem stark sind und sich wehren können.
Dazu hier ein paar Informationen:
- Um Grüni küssen zu dürfen, verwendet Grumilla typische Täterstrategien. Diese werden für die Kinder anschaulich und durchschaubar gemacht.
- Die Kinder erfahren,
- dass sie das Recht haben, in ihren Gefühlen ernst genommen zu werden.
- dass sie sich auflehnen dürfen, wenn ihnen etwas unangenehm ist. (Grüni´s Lied: "Du darfst das nicht, wenn ich das nicht will!")
- dass sie sich bei Problemen Rat und Hilfe bei Dritten holen können. - Den Eltern, Erziehern und Fachleuten - bietet diese Theaterinszenierung eine hervorragende Basis, um zum Thema "Sexualisierte Gewalt an Kindern und eine schützende Erziehungshaltung" ins Gespräch zu kommen.
Sonstiges
In Zusammenarbeit mit dem örtlichen Jugendamt, der Beratungsstelle o.ä. wird das Stück in Kindergärten und Kindertagesstätten als Präventionsprojekt gegen Sexualisierte Gewalt genutzt.
MATHOM THEATER

Tourneetheater “MATHOM” - phantasievolle und liebevolle Inszenierungen für Kinder